Nach 14 Jahren unterschiedlichster Therapieformen (tiefenpsychologische Gespräche, Verhaltenstherapie, Tanztherapie, Kunsttherapie, Traumatherapie EMDR, uvm.) hatte ich die letzten 5 Jahre eine sehr erfahrene, umfangreich ausgebildete und unglaublich kompetente Kunsttherapeutin, die sich mit mir durch die meisten meiner tiefen Themen durchgearbeitet hat. Diese Therapie hat endlich mal wirklich intensiv gewirkt. Dennoch gab es manche Themen, die sie – nach ihrer eigenen Aussage – nicht verstand und bei denen sie mir nicht helfen konnte und sie selbst empfahl mir, eine neue Therapeutin zu suchen, die mir da helfen kann.
Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so eine Therapeutin geben kann. Denn nach 14 Jahren Therapie, habe ich wirklich sehr viele Erfahrungen mit unterschiedlichen Therapeuten gemacht und noch niemals war jemand nur annähernd so kompetent, wie meine Kunsttherapeutin. Ich habe also noch 1 Jahr mit ihr weitergearbeitet. Geholfen hat es leider in den entsprechenden Themenfeldern rein gar nichts.
Nichts hätte ich eigentlich mehr gehasst, als mich schon wieder auf eine neue Therapeutin und eine neue Therapieform einzulassen und ich nahm an, dass mir einfach keiner helfen kann bei diesen Themen.
Da meine Kunsttherapeutin bislang aber immer richtig lag mit dem, was sie sagte, habe ich mich dann doch auf die Suche gemacht.
Ich habe mit einigen neuen Therapeuten Kontakt aufgenommen, um zu sehen, ob es passen könnte. Leider habe ich mich bei allen unwohl gefühlt. Als ich gerade aufgeben wollte mit der Suche, lernte ich Tandana beim Wild Life Breath kennen. Was ich an diesem Abend erlebte, konnte ich kaum glauben. Tandana war endlich eine Person, bei der ich mich wohl fühlte, sicher aufgehoben und die selbst bei einer Trainingsgruppe mit mehreren anderen Teilnehmern die ganze Zeit spürte, wann ich was brauchte, meine Grenzen dabei wahrte, zugleich einen sicheren Raum kreierte und therapeutisch agierte!
Na wenn das so ist….. gibt es vielleicht doch noch Hoffnung? Dachte ich mir. Und ging den Versuch ein.
Ergebnis: Ich bin überwältigt! Daher gehe ich nun regelmäßig zu ihr 🙂
Nicht nur, dass ich mich persönlich sicher und gut aufgehoben fühle (was mir selten passiert!), sie akzeptiert alle meine Grenzen in Wertachtung, schwingt immer wahrhaft mit mir mit anstatt nur irgendein „Verfahren“ umzusetzen, nimmt mich als ganzen Menschen wahr und ist eine der ganz seltenen Therapeuten, die ihren Job WIRKLICH mit Herzblut tun und sich selbst authentisch und offen auf den Klienten einlassen. Tandana hat ein breites Repertoire an therapeutischen Übungen, die sie unschlagbar gut und treffend einbringt und umsetzt – immer mit einer total feinfühligen Art, die unglaublich heilsam für mich ist. Sie hört aufrichtig zu, wenn ich rede und agiert stets so, dass es mich therapeutisch weiterbringt, selbst wenn ich dachte, „einfach nur irgendwas zu erzählen“, interveniert sie so, dass es mich im Lebensweg weiterbringt. Sie spürt genau, wenn ich nicht mehr kann, selbst wenn ich es selbst noch nicht wahrnehme und führt mich dann sofort auf einen zu mir passenden Weg, anstatt einfach auf einer Sache zu beharren.
Aber zu alle dem, hat sie mich echt sprachlos gemacht, als sie beim allerersten Termin eine winzig kleine Körperübung mit mir machte, die tausend Fragen in mir klärte von einem der Themen, an die meine Kunsttherapeutin mit unglaublich viel Kraftakten niemals auch nur annähernd ran kam – und das auch noch, ohne dass ich die Frage stellte! Tandana hat es einfach aus einem inneren Impuls und ihrer Feinfühligkeit heraus angeleitet und das war wirklich eine ganz besondere Erfahrung für mich!
Womit sie mich auch sehr überraschte war eine Übung zur Arbeit mit dem inneren Kind. Ehrlich gesagt, dieses Thema habe ich längst innerlich abgehakt und war daher auch keins meiner Ziele in meiner Therapie bei Tandana. Innere-Kind-Arbeit, das kann ich einfach nicht! Dachte ich. Natürlich hatte ich dieses Thema daher auch nicht angesprochen, doch plötzlich wie aus dem Nichts, spürte Tandana, dass genau das jetzt das eigentliche Thema in mir ist (mal wieder ohne, dass es mir selbst bewusst war ) und schmiss mich mit einer inneren-Kind-Arbeits-Übung einfach „ins kalte Wasser“. Ich wusste nicht, wie mir geschieht, doch plötzlich hat das alles etwas in mir bewirkt! Mich ganz tief angerührt und mir zum ersten Mal in meinem Leben wirklich etwas zu sagen gehabt! Und diese kurze Übung wirkt sich nachhaltig und breitflächig auf mein Leben aus!
Tandana war selbst überrascht, wie sehr mich diese Übung anrührt – und ich liebe ihre natürliche, menschliche Art einfach! 🙂 Denn wo findet man noch solche therapeutische Persönlichkeiten? Wirklich tief feinfühlig, authentisch, wertschätzend, ehrlich, menschlich, eine echte Beziehung zum Klienten eingehend und ihre Arbeit mit vollem Herzblut umsetzend!?
Ganz ehrlich: therapeutisches Know-how ist hilfreich, aber genau das sind doch die inneren Qualitäten, die eine verletzte Seele braucht und ohne die – zumindest bei mir – keine Heilung stattfinden kann. Auf das Herz des Therapeuten kommt es an – und dein Herz ist wunderschön, Tandana und ich bin so dankbar, dass ich dich gefunden habe und dass du mich so heilsam begleitest auf meinem Weg!
In tiefer Anerkennung,
die Dankbare 🙂